Glutamin ist eine von insgesamt zwölf nichtessenziellen Aminosäuren, die der Körper für die Proteinsynthese benötigt. Nichtessenziell bedeutet, dass im Rahmen eines Stoffwechselvorganges der Körper in Belastungssituationen die Aminosäure selbst produziert, indem er Glutaminsäure zu Glutamin umwandelt. Stresssituation kann dabei ein hartes Training sein, aber auch Verletzungen, Operationen oder ein geschwächtes Immunsystem lösen einen Mehrbedarf an L-Glutamin aus.
Wissenschaftliche Untersuchungen und Studien belegen, dass Glutamin, im Gegensatz zu anderen Aminosäuren, den höchsten Anteil im Blutplasma hat. Eine ebenso hohe Konzentration findet sich in den Muskelzellen. Dabei ist es verantwortlich für die Regulation eines erhöhten Abbaustoffwechsels und wird vermehrt in Zeiten eines Hypermetabolismus gebildet. Die Glutamin Wirkung steht also in engem Zusammenhang mit den gesamten Auf- und Abbauvorgängen im Körper und hält diese im Gleichgewicht.
Bei großer körperlicher Belastung zeichnet L-Glutamin für das Zellwachstum verantwortlich und dieses wiederum bewirkt die Bildung von Protein sowie Glykogen. Glykogen ist grundsätzlich ein in Leber und Muskeln gespeicherter Kohlehydratüberschuss, welcher bei erhöhtem Energiebedarf abgegeben wird. Sind diese Reserven verbraucht, setzt die katabole Phase ein. Steht Glykogen dann nicht zur Verfügung oder werden Kohlehydrate nicht zugeführt, neutralisiert dies weitgehend die muskelaufbauenden Effekte aus dem vorangegangenen Training. Das bedeutet, dass die Aufnahme von Glutamin Muskelaufbau gezielt fördert und die Regenerationszeit signifikant verkürzt.
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